SPD Bergstraße: „Sie ist die richtige dafür“
BERGSTRASSE. Am 27. Juni ist die Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Christine Lambrecht als neue Bundesjustizministerin vereidigt worden. Sie folgte somit auf Katarina Barley. Dass sie Ministerin werden soll, hatte Lambrecht an ihrem 54. Geburtstag erfahren.
Dass das kommissarische SPD-Führungstrio aus Malu Dreyer, Thorsten Schäfer Gümbel und Manuela Schwesig sich auf die Hessin als neue Justizministerin geeinigt hatte, habe bei ihr dann für einen „Gänsehautmoment“ gesorgt, berichtete sie. Es gibt kaum ein rechtspolitisches Feld, in dem sich Christine Lambrecht nicht auskennt“, sagte Kommissarischer Parteichef Thorsten Schäfer-Gümbel über die Juristin.
„Seit 1998 habe ich mich als Mitglied des Bundestags in verschiedenen Positionen mit dem Bereich Rechtspolitik beschäftigt. Aus diesem Grund bin ich besonders stolz dieses Amt nun ausführen zu dürfen und freue mich vieles in diesem Bereich bewegen zu können“, so Lambrecht. Sie siehe die Aufgabe ihres neuen Amtes darin, die ständige Abwägung zwischen Freiheit auf der einen Seite und Sicherheit auf der anderen vorzunehmen. „Das Vertrauen in einen funktionierenden Rechtsstaat herzustellen und auszubauen ist eine elementare Aufgabe in der Politik“, sagt SPD-Vorsitzender der Bergstraße Marius Schmidt. „Sie ist die richtige dafür.“