Baunatal. „Rückenwind für Nancy Faeser und klare inhaltliche Beschlüsse“, kennzeichneten laut der Bergsträßer SPD den Landesparteitag der hessischen SPD am vergangenen Samstag in Baunatal. Am vergangenen Wochenende nahm eine 12-köpfige Delegation der SPD Bergstraße an eben jenem Parteitag teil. Neben der Wahl Faesers as neue Landesvorsitzende der Sozialdemokraten freuten sich die Bergsträßer Delegierten vor allem über die Wahl der einstigen Fraktionsvorsitzenden im Bergsträßer Kreistag Katrin Hechler in den Landesvorstand. Sie bekleidet dort von nun an das Amt der Kassiererin. Die Beschlüsse des Landesparteitages stellten arbeitsmarktpolitische Themen und den Kampf um die Demokratie in den Mittelpunkt: „Mit der Forderung, dass Landesbedienstete und Firmen, die vom Land Aufträge erhalten, 13 Euro Mindestlohn pro Stunde zahlen sollen zeigt die SPD Profil als Partei der Arbeitnehmerinteressen und klären Einsatz für faire Vergabe und gegen Lohndumping“, freut sich der Bergsträßer SPD-Vorsitzender Marius Schmidt. Ferner forderte der Parteitag mehr Engagement der Landesregierung in der politischen Bildung: „Damit liegt der Beschluss der Landes-SPD ganz auf der Bergsträßer Linie, die auch von unserer Bundesministerin geprägt wird. Die Weiterfinanzierung des präventiven Programms „Demokratie leben!“ durch den Bund im Einklang mit klarer Rechtssprechung gegen Hetze im Netz durch ein schärferes Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist auch das Credo von Christine Lambrecht“, erklärt Schmidt abschließend.
Bergsträßer SPD auf Landesparteitag
